Sabine Christe-Philippi
Begleitung
Wald kann aber noch mehr: Ich erlebe ihn als heiligen Raum, in dem ich den Alltag hinter mir lassen und ganz ich selbst sein darf. Über die bewusste und achtsame Begegnung mit der Schöpfung wächst mein Gefühl der Verbundenheit mit ihr. So komme ich wieder mit mir selbst in Kontakt und mit dem, was der Lyriker Henry David Thoreau das „Mark des Lebens“ genannt hat. Dieser Zugang zur Natur hat auch im Christentum gute Tradition und erlebt gerade als Schöpfungsspiritualität eine Renaissance.
Während des Waldtages im Rheingau werden wir die Natur und den Wald als einen Raum kennenlernen, in dem wir Kraft und Inspiration schöpfen können für unseren Alltag und die Arbeit. Kleine Methoden und Übungen aus der Outdoorseelsorge, dem Waldbaden und dem Naturcoaching unterstützen uns dabei. Wir werden außerdem einen Blick auf ältere und neuere Formen von Naturspiritualität werfen und darüber in einen Austausch kommen.
Begleitet wird der Tag von Pastoralreferentin Anke Jarzina arbeitet als „Outdoorseelsorgerin“ für das Bistum Limburg mit Sitz in der Pfarrei St. Peter und Paul Wiesbaden.
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