Anderswohin
Anderswohin
Neulich im Sonntagsevangelium:
„… Simon und seine Begleiter eilten ihm (Jesus) nach, und als sie ihn fanden, sagten sie zu ihm:
Alle suchen dich. Er antwortete: Lasst uns anderswohin gehen …“
Irgendwie bleibe ich an diesem Wort hängen:
Anderswohin …
Und sofort fällt mir eine Menge dazu ein:
weg von
schlechten Orten,
anstrengenden Menschen,
trüben Gedanken,
unguten Gewohnheiten.
Hin zu
Schönem, Angenehmen,
erfülltem Leben …
Anderswohin
nicht dahin, wo ich jetzt bin
oder schon mal war,
früher …
Anderswohin:
den Ballast der Gewohnheit
zurücklassen,
Menschen, Situationen, Beziehungen
anders sehen,
Aufgaben und Herausforderungen
anders angehen,
Neues entdecken,
leben …
Wie schaffe ich das,
wo doch die Sehnsucht nach einer Rückkehr der Normalität so groß ist?
Jesus macht es so:
Zuerst sucht er die Stille, die Ruhe,
den Kontakt mit Gott,
um dann „anderswohin“ zu gehen …
Astrid Alt
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